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Gartenfachberatung / Mini-Umfrage

🌼 Gartenfachberatung / Mini-Umfrage🌼

Liebe Siedlerfreunde,

erfreulicherweise können wir euch mitteilen, dass nun nach langer Zeit unsere Gartenfachberatungen wieder starten dürfen 🥳🥳🥳

Wir möchten sehr gerne abfragen, welche Themen interessant wären:
✅ Der Garten im Klimawandel
✅ Kräuter – Anbau, Pflege, Ernte und Verwendung
✅ Giftpflanzen im Hausgarten
✅ Rasenpflege von A wie Ansaat bis w wie wässern
✅ Hochbeet und Kräuterschnecke
✅ Der „pflegeleichte“ Garten
Bei dieser Umfrage sollen Interessenten 2 von diesen Themen auswählen, damit wir Priorisierung vornehmen können.

Ein großes DANKE an alle, die mitmachen! 🙏

Hier geht´s zur Umfrage: 👇👇👇

Neue E-Paper-Ausgabe von „Familienheim und Garten“

Sehr geehrte Mitglieder,
die neue E-Paper-Ausgabe von „Familienheim und Garten“ ist online. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen Ihres Magazins.

Als Mitglied können Sie wählen, ob Sie im Rahmen Ihrer Verbandsmitgliedschaft FuG als gedruckte Ausgabe monatlich in Ihrem Briefkasten finden oder als E-Paper lesen möchten.

Wenn Sie FuG zukünftig als E-Paper lesen möchten, müssen Sie aktiv werden und die Umstellung bei Ihrem Landesverband (bzw. in Bayern Ihrem Bezirksverband) veranlassen.

Weitere Informationen: https://www.fug-verlag.de

Chronik der Siedlergemeinschaft Aisch-Adelsdorf e.V. – 6o Jahre Rückblick

Im vergangenen Jahr hätte die Siedlergemeinschaft ihren 60. Geburtstag gefeiert – doch CORONA verhinderte eine adäquate Festlichkeit!

Aus diesem Anlass veröffentlichte die Siedler Gemeinschaft eine 112 Seiten umfassende „Chronik der Siedlergemeinschaft Aisch-Adelsdorf e.V.; 60 Jahre; 1960 bis 2020“. Es handelt sich um die zweite Auflage, die erste wurde zum 25-jährigen Vereinsjubiläum veröffentlicht.

Chronik öffnen

Die Siedlergemeinschaft Aisch wurde 1960 durch 7 Gründungsmitglieder ins Leben gerufen. Unter Hinzunahme eines mit peinlicher Sauberkeit seit 1966 geführten Protokollbuches und der mündlichen Überlieferung eines langjährigen Mitgliedes des Vereins, konnte das erste Vierteljahrhundert Vereinsgeschichte in der ersten Auflage Revue passieren.

Ein Art „Quantensprung“ in der Historie des Vereins war 1976 die Eintragung in das Vereinsregister des Amtsgerichtes, nun war der Verein geschäftsfähig!

Nachdem jetzt fast 40 weitere, ereignisreiche Jahre vergangen sind und der Verein auf 60 Jahre Vereinsleben zurückblicken kann, ist die Zeit für eine Fortschreibung der Annalen gekommen. Die Gründungsmitglieder weilen nicht mehr unter uns.

Der Bau des Vereinsheimes klang ja bereits in der ersten Ausgabe an. Diesen Aktivitäten wird breiter Raum gewidmet, denn die Generation der fleißigen Helfer ist auch in die Jahre gekommen, sind bereits Groß- oder Urgroßeltern von den Kindern, mit denen wir im Rahmen des Ferienprogramms Burgen bauten, und einige gute Freundinnen und Freunde haben uns bereits verlassen.

Mit der Einweihung des Siedlerheims 1986 entwickelten sich aus der vorausgegangenen gemeinsamen Arbeit, Freundschaften und ein reges Vereinsleben, getragen von unseren Frauen. Bei allen Aktivitäten standen die sozialen Kontakte und die Freude am gemeinsamen Feiern, Arbeiten, Basteln, sonntäglichem Kaffeetrinken mit der gesamten Familie usw. im Vordergrund, nicht der Kommerz.

Auch gemeinsame Reisen nach Berlin, Paris oder Prag gehörten zum Repertoire.

Zwischenzeitlich wurde der Verein 2004 umbenannt in „Siedlergemeinschaft Aisch-Adelsdorf e.V.“ und ist organisiert in dem ehemaligen „Bayrischen Siedlerbund“ der heute als „Verband Wohneigentum-Landesverband Bayern“ firmiert.

Gesellschaftliche Aktivitäten werden im Verein nach wie vor gepflegt; sei es durch Fachvorträge, Wanderungen, Teilnahme am Adelsdorfer Dorffest, Sommerfest mit Musik und Kinder-Programm, Basteltage, Spiel-Aktionen mit Grillmöglichkeit usw, nicht zu vergessen die Fernwehabende bei den Siedlern.

Im Laufe der Jahrzehnte wandelten sich, parallel zu Veränderungen in unserer Gesellschaft, die Schwerpunkte und Ziele unseres Vereins. Bestimmten doch die überstandenen Schrecken, die erlittenen Leiden und Qualen, Erfahrung von Hunger und Entbehrung, verursacht durch den zweiten Weltkrieg, sowie für viele der Verlust von Hab und Gut und Heimat verbunden mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft das Handeln und die täglichen Sorgen der frühen Siedler. Der Wiederaufbau, gefolgt von dem Wirtschaftswunder lies die Mitgliederzahl rasant anwachsen und veränderte die Struktur einer Notgemeinschaft der Kleinsiedler hin zum Mitglied mit selbstgenutztem Wohneigentum, finanziert auf dem freien Kapitalmarkt. Ein Generationswechsel vollzieht sich bei den Mitgliedern und in der Vorstandschaft. Diese Chronik möchte Ihren Beitrag gegen das Vergessen der Altvorderen leisten.

Anton Kohling

Adelsdorf

Stadtspaziergang in Bamberg

Am 14.09.2019 stand unser Besuch der Stadt Bamberg auf dem Programm. Für den Spaziergang durch Bamberg haben wir das Ehepaar Diller gewinnen können, die unsere Führung übernahmen. Bei herrlichem Wanderwetter fanden sich 30 Siedler und Freunde ein, die interessiert teilnahmen.

Die Route verlief großenteils abseits der eingetretenen Touristenpfade zu vielen kleinen versteckten Sehenswürdigkeiten. Dabei wurde allerorts jede Menge an Wissenswertem vermittelt. Dazwischen bildeten sich immer wieder kleine Gespräche zu allerlei Themen. Natürlich haben wir auf unserer Tour auch bekannte Sehenswürdigkeiten besucht. Wir waren am Karmeliten Kloster mit dem Kreuzgang, haben die Obere Pfarre besucht, sind durch die Hölle gegangen, waren beim Apfelweibla, auch bekannt aus ETA Hoffmanns „Der goldene Topf“, entlang am Regnitz Ufer und am alten Kanal hinein bis mitten in die Altstadt. Dort wurde für das leibliche Wohl gesorgt.

Zum Mittagessen kehrten wir in den Hotel Gasthof Wilde Rose ein. Anschließend ging es weiter über die untere Brücke mit Blick auf das alte Rathaus, klein Venedig folgend zur Kirche St. Elisabeth und rauf auf den Michaelsberg. Von dort oben hoch über der Stadt hatten wir einen herrlichen Blick über ganz Bamberg. Hier oben am Kloster St. Michael haben wir uns dann noch mit Kaffee und Kuchen gestärkt. Das letzte Stück des Weges führte über die Villa Remeis und die alte Hofhaltung am Domplatz, vorbei am Dom und St. Jakobus zurück zu unserem Start in der Panzerleite.

Auch hier nochmals Danke an das Ehepaar Diller, die mit ihrem Wissen und Anekdoten für einen Tag mit Kurzweil sorgten, und an unseren Organisator Bernd Hessel.

Sammeln zum Aufbruch
Kreuzgang im Karmelitenkloster
Karmelitenkloster
Immer wieder gab es Spannendes und auch Lustiges zu hören.
Das Apfelweibla
Das Apfelweibla als Kuchenform
Am Regnitzufer
Am alten LMD-Kanal
Am alten LMD-Kanal
Klein-Venedig
Wer wusste schon, dass in Bamberg auch Wein angebaut wird?
Villa Remeis